Arbeitskreis Soziales
„Eine lückenlose, individualisierte und zielgerichtete Versorgung für jeden Bedarf unserer Senioren in der Region!“
Das ist die Idealvorstellung, die der Arbeitskreis Soziales (AK Soziales) verfolgt. Denn auch auf dem Land soll jeder ältere Mensch die Unterstützung bekommen, die er braucht – ob bei der Pflege, in der Nachbarschaftshilfe oder im Alltag. Der AK Soziales setzt sich dafür ein, dass in jeder Gemeinde im ILE Kulturraum Ampertal ein breites Angebot an Hilfeleistungen vorhanden ist, und dabei wird großen Wert auf Zusammenarbeit gelegt.
Wer ist der AK Soziales?
Der Arbeitskreis Soziales, kurz AK Soziales, ist seit Mai 2022 ein interkommunales Gremium, das sich im Kulturraum Ampertal um die soziale Daseinsvorsorge kümmert.
Vor allem im Bereich der Seniorenarbeit liegt der Fokus darauf, bedarfsgerechte und passgenaue Angebote zu entwickeln. Der AK Soziales sorgt dafür, dass über Gemeindegrenzen hinweg mit engagierten Akteuren zusammengearbeitet wird, um eine flächendeckende Versorgung und Betreuung älterer Mitbürger in unserem Kulturraum Ampertal sicherzustellen. Die Vernetzung von pflegerischen und sozialen Angeboten in der Region wird als unverzichtbare Grundlage für eine zukunftsfähige Kommunalpolitik gesehen.
Der Arbeitskreis möchte dazu beitragen, dass jede Gemeinde ihren Beitrag zu einer umfassenden und abgestimmten Versorgung leistet – von der Pflege über Nachbarschaftshilfen bis hin zu seniorengerechten Wohnangeboten. Durch eine enge Kooperation und regelmäßige Treffen sollen die sozialen Strukturen in der Region gestärkt und zukunftssicher gestaltet werden.
Wer trifft sich im AK Soziales?
Bei den Treffen des Arbeitskreises kommen Vertreter verschiedener Gemeinden, Seniorenbeauftrage, Ehrenamtlichen und Experten aus dem sozialen und pflegerischen Bereich zusammen. An den Treffen nehmen weiter auch Akteure wie die Caritas, Nachbarschaftshilfen, lokale Politiker und engagierte Bürger teil, die sich für die Verbesserung der sozialen Angebote in der Region einsetzen. Allgemein könnt Ihr Euch das als Netzwerk- und Austauschtreffen vorstellen, bei dem Erfahrungen ausgetauscht werden und gemeinsam Maßnahmen entwickelt werden, um die Versorgungslage der Senioren im Kulturraum Ampertal kontinuierlich zu begleiten und verbessern.
Was wird im AK Soziales gemacht?
Die Treffen des AK Soziales dienen in erster Linie dem Austausch von Informationen und Ideen. Es werden aktuelle Herausforderungen und Bedürfnisse in der Seniorenbetreuung diskutiert. Dazu gehört zum Beispiel die Identifikation von Versorgungslücken, das Entwickeln neuer Angebote wie Fahr- oder Begleitdienste und die Förderung ehrenamtlichen Engagements.
Der AK Soziales kümmert sich zudem um die fortlaufende Bestandsaufnahme der sozialen Infrastruktur, also eine Markt- und Bestandsanalyse als Skizze der aktuellen Versorgungslage im ILE Ampertal. Hier wird ermittelt, wo es Lücken in der Seniorenbetreuung gibt, ob in der ambulanten Pflege, bei hauswirtschaftlichen Diensten, bei nachbarschaftlichen Hilfsangeboten oder Angebote wie Fahr- oder Begleitdienste. Man diskutiert, wo Bedürfnisse der Zielgruppe liegen und entwickelt dann zielgerichtete Maßnahmen. Themen wie „Essen auf Rädern“, der Einsatz ehrenamtlicher Fahrer oder seniorengerechtes Wohnen stehen genauso auf der Tagesordnung wie die Frage, Hauswirtschaftliche Fachdienste, Ambulante Pflege, Seniorenpflegeheime und Beratungsstellen ausgebaut werden können.
Welche Ziele und Projekte verfolgt der AK Soziales?
„Eine lückenlose und passgenaue Versorgung für jeden Bedarf unserer Senioren in der Region!“, zeugt die eingangs beschriebener Idealvorstellung unserer Mitglieder. Diese Vision verfolgend, werden verschiedene Projekte angestoßen, wie etwa die Einführung eines „Seniorenbegleitservices“, der Fahrdienste für Arztbesuche oder Einkäufe anbietet. Weitere Ansätze liegen in der Organisation eines Netzwerktreffen für die Nachbarschaftshilfen der Region, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden zu stärken. Außerdem verfolgt der Arbeitskreis das Ziel, regelmäßig Fachtage, wie „Fachtag Alt werden daheim“, zu organisieren, bei denen die lokale Bevölkerung, Gemeindevertreter und überregionale Stakeholder zusammenkommen, um über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Seniorenbetreuung zu sprechen. Solche Veranstaltungen helfen dabei, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und neue Ideen für die Weiterentwicklung der Seniorenpolitik in der Region zu gewinnen.
Der Arbeitskreis Soziales mit dem Schwerpunkt Senioren wollen so mit gegenseitiger Unterstützung den Schlüssel zu einem guten Leben im Alter für unser Kulturraum Ampertal finden. So soll aus einer Vision einer flächendeckenden, bedarfsgerechten Versorgung Wirklichkeit werden!
Habt Ihr Ideen wie Ihr unseren Arbeitskreis Soziales unterstützen könnt oder möchtet aktiv dabei sein? Meldet Euch und helft uns ein Netzwerk der Hilfe und Solidarität zu schaffen!