ILE Exkursion an den Waginger See

Zum wärmsten See Oberbayerns, fast bis an die Grenze nach Österreich machten sich im September die Bürgermeister der Ampertal- Gemeinden auf, um sich über kommunale Projekte rund um den Waginger See- Rupertiwinkel zu informieren.

Und zu hören, gab es mehr als genug. Die rührige Projektmanagerin der Öko- Modellregion, Frau Marlene Berger Stöckel erzählte von Hand-Schlag- Geschäften mit Öko- Landwirten und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Abnehmern der Bio- Produkte. Sie schilderte wie Genussrechte bei der Finanzierung der Backstube einer regionalen Bäckerei unterstützen, sich durch das interkommunale Grünflächenpflegekonzept Blühflächen entwickelten und die Waginger See- Halbe der Region zu mehr Bio- Gerstenflächen verhalf.

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Über den Einzug neuer Formen der Digitalisierung in die Rathäuser der ILE Waginger See- Rupertiwinkel durch das „Digitale Alpendorf“ berichtete Frau Alexandra Huber. Auf digitalen Anschlagtafeln kann sich der Bürger oder Tourist heute informieren über Natur- Abendteuer, Bekanntmachungen oder Aktuelles aus dem ILE-Rathaus. Regionalen Bio- Lebensmittel können über die online- Plattform erworben und die Kommunen auf einer Bestellplattform nachhaltige Kommunal- Produkte bestellen.

Beeindruckt waren die Ampertal- Bürgermeister vom Kirchanschöringer „Haus der Begegnung“. Neben einer betreuten Wohnanlage, Arztpraxis und einigen barrierefreien Wohnungen bietet es Begegnungsräume für z.B. Selbsthilfegruppen oder Vereine.

Hans- Jörg Birner, der Bürgermeister Kirchanschörings berichtete offen über die Finanzierung und Hindernisse bei der Realisierung dieses „Leuchtturm- Projektes“. Auch über sein Steckenpferd, die Gemeinwohl-Ökonomie und den Weg bis zur Zertifizierung der Gemeinde Kirchanschörings ließ er keine Fragen aus der Besucher- Runde offen.

Schwer beeindruckt traten die Ampertaler Bürgermeister wieder Ihren Weg in die Heimat an, mit im Gepäck ein buntes Potpourri aus kommunalen Inspirationen.