Außer Haus Verpflegung!

Vernetzungstreffen - In Kürze das Wichtigste:

Die Zukunft unserer Kinder liegt uns am Herzen! Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Ampertal-Gemeinden nehmen die Essensversorgung unserer rund 9.000 Kindern in den KiTas und Schulen ernst. Am 4. September 2024 fand ein einzigartiges Vernetzungstreffen im Bürgerhaus Zolling statt. Vertreter aus Politik und Wirtschaft schafften gemeinsam den Grundstein für eine zukünftige, gemeindeübergreifende Zusammenarbeit in der Verpflegung unserer Jüngsten.

Aktuelle Infos gesucht?

Was passiert in der ILE,
was in der Öko- Modellregion?
Immer aktuell informiert mit unserem Newsletter

Was wurde genau geplant?

Plakat Vitalitätscheck, mit dem Sinnbild

Im Fokus dieses Treffens stand die Versorgung mit frischen, bio-regionalen Lebensmitteln, die sowohl Qualität als auch Geschmack bietet. Die Ökomodellregion Ampertal lud zu diesem Arbeits- und Vernetzungstreffen ein. Anwesend waren neben den 9 Vertretern aus den 12 Gemeinden auch 18 Unternehmen aus den Bereichen Erzeugung, Verarbeitung und Catering sowie 5 Fachberater.

Gemeinsam haben wir über die besten Möglichkeiten nachgedacht, wie wir für die Essensversorgung in unseren KiTas und Schulen eine bedürfnisgerechte und gemeindeübergreifende Lösung entwickeln können.
Die 12 ILE-Gemeinden tauschten sich über die Vorteile und Perspektiven einer interkommunalen Zusammenarbeit aus.

Die Botschaft war klar:

Unsere Region hat alles, was wir brauchen! Sowohl die Küchenkapazitäten als auch die hochwertigen, bio-regionalen Rohstoffe sind vorhanden. Jetzt gilt es, diese Ressourcen intelligent und nachhaltig zu nutzen!

Um die besten Lösungen zu finden, haben die ILE-Ampertalgemeinden das Beratungsunternehmen und Experten-Team „Ecozept“ aus Freising beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Diese Studie wird verschiedene Szenarien für die Verpflegung in KiTas und Schulen erarbeiten, um herauszufinden, wie wir die Versorgung unserer Kinder optimieren können.

So gestalten wir das perfekte „Rezept für die Zukunft“ in Sachen Essensversorgung finden.

Warum ist das Ganze so wichtig?

Hintergrund dieser Initiative ist der im Bundestag beschlossene Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen ab dem Schuljahr 2026/27, der die Bedeutung einer gesundheitsfördernden und nachhaltigeren Schulverpflegung weiter erhöht. Die Gemeinden rechnen mit einer erheblichen Zunahme junger Tischgäste.

Wie soll es weitergehen?

Die Ernährung der Kinder spielt eine wichtige und entscheidende Rolle in ihren Entwicklungsaufgaben und Leistungen in der Schule. Die Machbarkeitsstudie wird dabei helfen, die Verpflegungssituation in unseren Gemeinden zu analysieren und die richtigen Maßnahmen zu entwickeln – und uns dabei unterstützen Genuss und Gesundheit in die Essensrealitäten unserer Jüngsten zu bringen.

„Gemeinsam für den grünen Teller – Für eine nachhaltige Verpflegung, die schmeckt und gesund bleibt!“

Lasst uns also gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kinder nicht nur satt, sondern auch zufrieden und gesund sind! Bleibt dran für spannende Updates und Informationen zu unserem Fortschritt! Und denkt daran: Jedes gesunde Essen ist ein kleiner Sieg gegen das „Schokokekse-auf-der-Bank-Syndrom“!.